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Berlin, 2. November 2018 – Im Nachbarschaftsduell zwischen den beiden führenden Städten des nördlichen Rheinlands kommt es zum Unentschieden zwischen Düsseldorf und Mönchengladbach. Die Kommunikationsagentur RUECKERCONSULT wertete hierzu zwölf sozioökonomische Faktoren wie Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote und Verkehrssituation aus. Das Ergebnis: Während die NRW-Landeshauptstadt in den klassischen Wirtschaftskategorien punktet, positioniert sich Mönchengladbach als preisgünstige Alternative mit Vorzügen gegenüber Düsseldorf im Bereich Sicherheit und Verkehr.
Thomas Rücker, Geschäftsführender Gesellschafter von RUECKERCONSULT: „Zahlreiche Branchen investieren an alternativen Standorten, da steigende Preise und ein reduziertes Flächenangebot die Großstädte in Deutschland zunehmend kennzeichnen. Mit dem Städtevergleich am Niederrhein zeigen wir auf, dass auch Sekundarstädte wie Mönchengladbach die entscheidenden Investitionskriterien erfüllen und sich somit als echte Alternative anbieten.“
Düsseldorf mit seinen rund 620.000 Einwohnern ist als fünftgrößte Stadt Deutschlands ein führendes Wirtschaftszentrum. Dementsprechend zeichnet sich die NRW-Landeshauptstadt durch ein beträchtliches Bevölkerungswachstum (plus 4,0 Prozent seit 2012), eine hohe Kaufkraft (rund 26.700 Euro pro Kopf und Jahr), mehr Unternehmensgründungen (12,2 pro 1.000 Einwohner im Jahr 2017 gegenüber 10,0 in Mönchengladbach) und einen hohen Anteil Hochqualifizierter am Arbeitsmarkt aus (ein Viertel mit akademischem Abschluss).
Demgegenüber punktet Mönchengladbach, das 2018 erstmalig die Marke von 270.000 Einwohnern überschritt, mit geringeren Lebenshaltungskosten (über 20 Prozent günstiger als in Düsseldorf) und niedrigeren Miet- und Kaufpreisen auf dem Wohnungs- und Büroimmobilienmarkt (jeweils durchschnittlich rund ein Drittel günstiger als in Düsseldorf). Darüber hinaus weist Mönchengladbach im Vergleich zu Düsseldorf einen höheren Grünflächenanteil (49,7 Prozent des Stadtgebietes gegenüber 32,8 Prozent in Düsseldorf), rund 27 Prozent weniger Straftaten (8.218 Delikte pro 1.000 Einwohner gegenüber 11.217 Delikten) sowie eine bessere Verkehrssituation auf (weniger Unfälle und im Durchschnitt nur halb so viele Staustunden wie in Düsseldorf).